Daten-Roboter können dabei helfen, schlauere Entscheidungen als die Konkurrenz zu treffen. Sie unterstützen Entscheider, in dem sie automatisiert Daten sammeln, diese analysieren und Zusammenhänge entdecken, auf die man selbst nicht gekommen wäre. Die Grafik rechts zeigt ein Beispiel zu den textlichen Zusammenhängen des Märchens Schneewittchen. Jeder kann darin Bezüge erkennen, die ihm vorher unbekannt oder unbewusst waren.
Textstrukturen sind auch Marktstrukturen. Wenn ein Unternehmen erkennt, was potentielle Kunden eine Stunde, eine Woche oder einen Monat vor dem Kauf tun, wird klarer, in welcher Situation sich der typische Käufer befindet. Dieser Gedanke steckt auch hinter unserem Ansatz: „Wissen.Schafft.Umsatz“. Stellen Sie sich vor, Sie wüssten morgen doppelt so viel über Ihre Kunden und könnten auf einem Bildschirm sehen, wofür diese sich gerade interessieren. Die Grafik unten zeigt, was aktuell in Deutschland in Google eingegeben wird – wie wäre es, so etwas für die eigenen Märkte zu haben.
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Welche Fragen werden beantwortet?
Daten-Roboter werden auf Fragen ausgerichtet und machen nur Sinn, wenn man im Unternehmen etwas aus den Daten macht. Wir haben in unseren Projekten festgestellt, dass oft die Vorstellung davon fehlt, um welche Fragen es gehen könnte. Deshalb finden Sie hier Beispiele.
- Wie können wir messen, warum die Webseite der Konkurrenten immer vor unserer eigenen steht?
- Welche Potential- und Bestandkunden bewegen sich auf unserer Webseite und für welche Produkte interessieren sie sich, wie können wir mit Online-Werbung die Zugriffszahlen erhöhen und neue Daten zu den Interessen der Kunden identifizieren?
- Wie häufig werden unsere Produkte bzw. die Produktgattungen in Google in Frankreich im Monat gesucht?
- Wie können wir aus den 150 Stammdaten unserer Topkunden über eine Zwillingsanalyse 300 neue Unternehmen identifizieren, die wir noch nicht kennen, die unseren aktuellen Kunden aber ähnlich sind?
- Wie können wir Veränderungen bei Kunden, Lieferanten und Wettbewerbern automatisiert beobachten?
- Welche Unternehmen haben im letzten Jahr Patente für Haushaltsgeräte angemeldet und benötigen deshalb ggf. unsere Silikon-Dichtungen?
- Wie kann man internationale Märkte in der Kunststoffverarbeitung beobachten, um die ausländischen Vertriebspartner mit aktuellen Informationen und Ideen zu versorgen?
- Wie kann ein Hersteller von Spezialketten beobachten, wie seine Produkte bei Endkunden eingesetzt werden, zu denen er keinen direkten Kontakt hat, weil zwischengelagerte Handelsstufen ihn vom Endkunden trennen?
- Wie kann ein Feinkosthersteller ein Frühwarnsystem aufbauen, das ihn vor einer „hochkochenden“ Social Media Diskussion über angebliche oder tatsächliche Mängel in der Produktqualität warnt?
- Wie kann ein Hersteller von Lernmaterialien für Kindergärten identifizieren, wo demnächst neue Kindergärten entstehen?
- Wie kann ein Hersteller von Armaturen aus den Marktdaten herauslesen, welche intelligenten, digitalen Komponenten die Funktionalität und Anwendungsbreite seiner Produkte erhöht?
- Wie kann man eine technische Innovation vermarkten, obwohl die potentiellen Kunden nicht danach suchen können, weil sie die Innovation nicht kennen können?
- Wie kann ein Hersteller von Spezial-Schrauben ein Prognose-Instrument entwickeln, das die Anwendungsprobleme der Kunden frühzeitig aufzeigt?
- Sie haben eine neue CNC-Stanz-Maschine gekauft, die Ihr Leistungsportfolio erweitert. Wie können kann man die neue Lösung möglichst schnell im 50 km Marktumfeld bekannt machen?
- Wie suchen Kunden nach Lösungen, wenn sie unseren Firmennamen nicht kennen? Welche Lösungsbegriffe nutzen sie oder wie beschreiben sie Probleme, wenn die Lösung unbekannt ist?
- Wie können wir Meinungsführer / Influencer identifizieren und deren Marktwirkung messen, damit die relevanten Meinungsführer uns bei der Vermarktung unserer Produkte unterstützen können?
Wie läuft ein Projekt ab?
- Zunächst entwickeln wir zusammen mit Ihnen eine einfache Ausgangsfrage mit der wir erste Datentests machen. Normalerweise lässt sich die Fragestellung in einem 15-Minuten Telefonat klären. In dem Telefonat werden auch Budgetfragen geklärt, wobei diese selten ein Hindernis darstellen, da man einfache Roboter schon für wenige hundert Euro bauen kann. Wir unterschreiben eine Geheimhaltungserklärung und vereinbaren, welche Wettbewerber wird nicht beliefern dürfen.
- Wir „übersetzen“ die Fragestellung in einen Algorithmus. Da unser Erfahrungshintergrund viele Branchen und Geschäftsmodelle umfasst, können wir Ihre Fragestellung meist kreativ ergänzen. Ein Teil der Übersetzung beinhaltet, dass wir die passenden Roboter mit den relevanten Datenquellen verbinden.
- In der dritten Phase erhalten Sie von uns ein nur für Sie zugängliches Daten-Cockpit, in dem die Marktdaten einlaufen und automatisiert analysiert werden. Wollen Sie nicht selbst mit den Rohdaten arbeiten, übernehmen wir die Tiefen-Analyse bis hin zu den Entscheidungsvorlagen. Ist keine laufende Datenanalyse notwendig, erhalten Sie die Ergebnisse z.B. in Form einer einmaligen Excel-Datei oder als Analyse-Dokument. Bei Bedarf lassen sich diese durch die gespeicherten Suchformel aktualisieren.
- In der vierten Phase geht es darum, aus Daten und Entscheidungen Taten werden zu lassen. Wir können Sie beim Design der Abarbeitungsprozesse in Ihrem Unternehmen unterstützen. Auch die Schulung Ihres Personals über In-House Workshops oder Seminare ist üblich. Alternativ übernehmen wir die Prozesse, bis hin zu Kundentelefonaten und der Moderation des Angebotsprozesses.
Worauf greifen wir zurück?
In rund 10 Jahren haben wir hunderte Kundenprojekte, Projekte für das Bundesministerium für Wirtschaft, Forschungsprojekte, Vorträge und Seminaren umgesetzt, um die Erfahrungen im Sinne unserer Gemeinnützigkeit in Methoden zu gießen, die wir öffentlich zur Verfügung stellen. Hinzu kommen 20 Jahre Erfahrung in der strategischen Unternehmensentwicklung.
Das Institut betreibt Daten-Roboter für mittelständische Industrie-Unternehmen, Wirtschaftsregionen und Kompetenznetzwerke, Banken und Kammern.
Es werden rund 2,4 Millionen Ergebnisse pro Jahr ausgeliefert. 500 Millionen Webseiten sind in speziellen, sogenannten vertikalen Suchmaschinen, für Kunden verfügbar (z.B. Kundensuchmaschinen, Technologiefeld-Suchmaschinen). Hier können wir auf Google- und Microsoft-Technologien zurückgreifen. Wir können das Web in 187 Sprachen beobachten und auf 150 Millionen Quellen zurückgreifen, inklusive aller gängigen Social Media Plattformen und 20.00 Marken. Im Institut stehen 2,5 Millionen detaillierte deutsche Unternehmensprofile zu Verfügung, die für Neukunden- und Vertriebsanalysen genutzt werden. Weltweit lassen sich 265 Millionen Firmenprofile aus 30.000 Quellen in 190 Ländern analysieren. Viele Fachinformationen sind nicht direkt im Internet findbar, da die Verlage diese schützen. Im Bereich der datenbank-basierten Wirtschaftsinformationen verfügen wir über 1.300 Datenbanken, 800 Fachzeitschriften mit 15 Mio. Artikeln, 340 Tages- und Wochenzeitungen, über 200 Mio. Firmeninformationen und über 6 Mio. Marktdaten, die z.B. Ausschreibungen, Produktinformationen, Statistiken oder Marktstudien umfassen. Ergänzt wird dies durch 3 Millionen Personeninformationen, wie Biographien und Handelsregistereinträge und über 300.000 Gerichtsurteile. Als Datenempfänger des Patent- und Markenamtes haben wir Zugriff auf den gesamten Datenbestand von 80 Millionen Patenten und die jährlich rund 130.000 neuen Patente und Marken. Für die Analyse von Daten greifen wir auf verschiedene Werkzeuge zurück, von der einfachen Excel-Analyse bis hin zu Tools, die künstliche Intelligenz einsetzen.